Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“

von Pia Fichtner-Weyh

#bewegtgegenRassismus

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“

Die Grund- und Mittelschule Edling setzt ein Zeichen: Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 11.03.2024 – 24.03.2022 statt, der Internationale Welt-Downsyndrom-Tag am 21. März 2024 ist mit inbegriffen. Und auch  hier beteiligt sich unsere Schule.

Dem Motto: „#bewegtgegenRassismus!“ folgend haben viele Klassen aus beiden Schulformen in der Turnhalle mitgemischt.

Am 14.03.24 versammelten sich sieben Schulklassen in der Turnhalle, wo die drei Schülersprecher kindgerecht in das Thema Rassismus einführten. Sie erklärten den Schülern in ihren Worten, wie wichtig es sei, jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Egal woher er/sie kommt, egal welcher Religion er/sie angehört, welche Hautfarbe er/sie hat und ob er/sie mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung geboren wurde oder nicht. Wir alle sind gut so wie wir sind. Keiner ist besser als der andere!

Wir an der Franziska-Lechner-Schule haben alle ein gemeinsames Ziel - gemeinsam lernen, gemeinsam Spaß haben und mit unseren Freunden und Lehrkräften eine gute und lehrreiche Schulzeit verbringen.

Daher haben sich einige LehrerInnen zusammengetan, um mit den SchülerInnen und der Jugendsozialarbeit gemeinsam ein Statement zu setzen. Sie machten sich gemeinsam Gedanken, wie man das Motto umsetzen könnte, auch wenn dafür sprachliche oder motorische Defizite überwunden werden müssen - denn es war unser Anspruch, dass jeder mitmachen kann. In Sport und Spiel kann man vieles gemeinsam erreichen, auch ohne über die gleiche Sprache zu verfügen. Und auch hier ist es egal, woher jemand kommt, welche Noten er hat, ob er groß, dick, dünn oder schlau ist. Schön war einfach zu sehen, dass jeder Lust hatte mitzumachen und sich zu bewegen – alle für ein gemeinsames Ziel. Daher gab es am 14.03.24 in den ersten beiden Schulstunden einen Sport- und Spieleparcour. In der gesamten Turnhalle wurden acht verschiedene Spielstationen aufgebaut und die SchülerInnen wurden in acht Riegen (wie am Kennenlerntag) eingeteilt. Hier war es auch wichtig, dass wieder alle Schüler - egal ob aus der Grund- und Mittelschule- gemischt wurden, sodass die Jüngeren auf die Unterstützung der Älteren zählen und auch die Älteren von den Jüngsten lernen konnten. Die Schüler hatten dann Zeit, jede Station als Gruppe zu bestreiten. Hier war es nicht wichtig, wer der Gewinner war, denn jeder und jede verließ das Spiel als SiegerIn. Am Schluss bekam jede Klasse noch eine kleine Süßigkeit mit auf den Weg in die wohl verdiente (Verschnauf)-Pause.

Und hier seht ihr das Ergebnis. Ist es nicht toll, wenn man so ein Zeichen gegen Rassismus setzen kann?

Jeder Einzelne trägt einen Teil dazu bei, dass das gesamte Miteinander gut und harmonisch funktionieren kann und Rassismus sowie diskriminierendes Verhalten keine Chance haben.

Danke für das faire Spielverhalten!

Eure Jugendsozialarbeiterin Sarah Miebach

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